Aktions- und Menschenkette für den Atomausstieg

Veröffentlicht am 11.04.2010 in Bundespolitik

KettenreAktion für eine Zukunft ohne Atom: Gemeinsam mit Umweltverbänden und Anti-Atom-Initiativen macht sich die SPD in einem schlagkräftigen Bündnis für den Atomausstieg stark – am 24. April, zwei Tage vor dem Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl. Reihen Sie sich in die Aktions- und Menschenkette zwischen den Pannenreaktoren Brunsbüttel und Krümmel ein. Für ein unübersehbares Zeichen gegen die Atompolitik der Bundesregierung.

Schwarz-Gelb will den Atomausstieg rückgängig machen. Auch alte Pannenreaktoren sollen länger laufen. Das bedeutet: Das Risiko gefährlicher Zwischenfällen nimmt zu. Deutlich mehr Atommüll – ohne ein sicheres Endlager. Deutschland wird seine führende Position bei der Entwicklung von Zukunftstechnologien, beispielsweise im Bereich der erneuerbaren Energien, nicht halten können und viele Tausend moderne Arbeitsplätze gehen verloren. Gewinner einer solchen Politik sind einzig die großen Stromkonzerne, die mit ihren alten, abgeschriebenen Meilern viel Geld verdienen werden.

Dagegen macht sich ein breites Bündnis aus Anti-Atom-Initiativen und Umweltverbänden stark. Auch die SPD ist dabei, wenn Zigtausend Menschen am 24. April mit einer Menschenkette vom AKW Brunsbüttel über Hamburg bis nach Krümmel ein deutliches Zeichen setzen gegen die Atompolitik der Bundesregierung. 120 Kilometer Protest gegen die Hochrisiko-Technologie aus dem letzten Jahrtausend und phantasievolle Aktionen für den Atomausstieg.

Aus ganz Deutschland werden Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten mit eigenen Bussen zum Aktionstag kommen, um die Menschenkette zu verstärken. Engagierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, uns zu begleiten. Für ein sichtbares Zeichen gegen Atomkraft. Für erneuerbare Energien. Für eine Zukunft statt Atom.

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