SPD-Kreistagsfraktion für Sonderzahlungen an Mitarbeiter im Kreiskrankenhaus und Kreisseniorenzentrum

Veröffentlicht am 21.04.2020 in Kreistagsfraktion

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pflegeeinrichtungen und Krankehäusern zeigen großes Engagement und leisten wichtige Arbeit. Deshalb haben sie eine Sonderzahlung verdient“, loben SPD-Fraktionssprecherin Pia Lach und SPD-Kreisrat Johannes Fechner.

Für die SPD-Kreistagsfraktion fordern Lach und Fechner deshalb, daß der Landkreis als Träger von Kreiskrankenhaus und Kreisseniorenzentrum allen Vollzeitkräften 500 € und entsprechend anteilig Teilzeitkräften als Sonderzahlung zukommen lassen.

Laut Fechner will die SPD auf Bundesebene eine Erstattung an die Träger von Einrichtungen erreichen, noch gebe es dazu aber keine Einigung in Koaltion. Der Kreis als Träger der Einrichtungen solle aber das große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch eine Sonderzahlungen wertschätzen, auch wenn es am Ende dafür keine Erstattung geben könnte, fordern Lach und Fechner.

„Wer jetzt in Heimen und Krankenhäusern wichtige Arbeit gegen Covid19 leistet und dabei oft seine eigene Gesundheitriskiert, der hat nicht nur Respekt und Dank verdient, sondern auch eine Sonderzahlung“, begründen Fechner und Lach ihre Forderung.

Beide verweisen darauf, dass die Gewerkschaft Verdi ebenfalls Sonderzahlungen in Höhe von 500 Euro fordert und dass das Klinikum Mittelbaden bereits 500 Euro pro Person an die Belegschaft ausbezahlt.

„Auch wir im Landkreis sollten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kreisseniorenheim und Kreiskrankenhaus nichtdurch mit Worten wertschätzen." fordern Lach und Fechner.

 Siehe auch: https://www.spd-kv-emmendingen.de/unsere-kreistagsantraege-19-20/

 

Homepage SPD Kreisverband Emmendingen

Nachrichten aus Baden-Württemberg

Für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen: Tarifvertragsgesetz ist 75 Jahre alt!

Am 9. April 2024 feierte das Tarifvertragsgesetz sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung im Jahr 1949 legt es die Rahmenbedingungen für Tarifverhandlungen zwischen Unternehmen und Gewerkschaften fest. Diese Tarifverträge sind seit jeher Garanten für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen, und sie spielen eine entscheidende Rolle bei der sozial-ökologischen und digitalen Transformation unserer Wirtschaftsordnung.

Am 20. April haben wir mit vielen engagierten Genoss:innen und Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Wiesloch unseren Auftakt in die heiße Phase des Europa- und Kommunalwahlkampfes begangen. Unser Spitzenkandidat René Repasi machte deutlich, um welche Errungenschaften der Europäischen Union es im anstehenden Wahlkampf zu kämpfen gilt: "Europa schützt die Demokratie, Europa steht für die offenen Grenzen und Europa ist gebaut auf den Werten von Toleranz und Rechtsstaatlichkeit - alles Dinge, die die Rechtspopulist:innen ablehnen. Sie wollen Europa abbauen und schleifen - das können und werden wir nicht zulassen!".

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampf-Phase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampf-Phasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.