SPD nominiert Johannes Fechner als Bundestagskandidaten

Veröffentlicht am 17.12.2012 in Pressemitteilungen

Der Emmendinger Stadt- und Kreisrat Johannes Fechner wird die SPD als Bundestagskandidat für den Wahlkreis 283, Emmendingen-Lahr, in den Wahlkampf führen. Auf der von 150 SPD-Mitgliedern besuchten Wahlkreiskonferenz wusste der 40 jährige Anwalt seine Parteibasis zu überzeugen und wurde deutlich mit 91% der Stimmen gewählt.

In seiner Rede machte Fechner deutlich, dass der sich für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen wolle. Darunter zählt für ihn, die Leiharbeit stärker zu regulieren: „Es kann nicht sein, dass Arbeitnehmer die gleiche Arbeit wie festangestellte Kollegen verrichten, aber weniger verdienen“.

ier müsse der Grundsatz gelten „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“. Damit auch vollzeit Tätige von ihrem Lohn leben können, fordert Fechner einen gesetzlichen Mindestlohn von mindestens 8,50 € brutto. Für die Rentnerinnen und Rentner, die ein Leben lang gearbeitet hätten, aber nur niedrige Renten erhielten, müsse eine Solidarrente von monatlich 850 € eingeführt werden. Gegenfinanziert sollten diese Maßnahmen unter anderem mit einem höheren Spitzensteuersatz und einer Steuer auf Aktiengeschäfte werden.

„Die CDU ist gegen einen gesetzliche Mindestlohn, will nur eine mickrige Zuschußrente von 660 € und weigert sich die Leiharbeit stärker zu regulieren“, kritisiert Fechner. Kritik hagelte es zudem am CDU-Bundestagsabgeordneten Peter Weiß: „Er drückt sich vor Podiumsdiskussionen und fährt in vielen Themen keine klare Linie“, kritisiert ihn Fechner. Der ehemalige Landtagsabgeordneter Walter Caroli fasste die Stimmung der SPD-Delegierter zusammen: „Wir sind froh, dass wir dich als Kandidaten haben und werden Dich tatkräftig unterstützen.“

 

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