SPD stellt 12 Kandidaten zur Kreistagswahl

Veröffentlicht am 22.03.2019 in Pressemitteilungen

Zur kommenden Kreistagswahl am 26. Mai 2019 bietet die SPD im Wahlkreis 6 eine ausgeglichene Liste mit neuem Personal und vielen verschiedenen Kompetenzen an. Die Genossinnen und Genossen treten mit dem Ziel an, weiterhin standhaft für die Interessen der Gemeinden des Wahlkreises einzustehen und dabei den Blick stets auf einen sozialgerechten Landkreis zu werfen.

Angeführt wird die SPD-Liste von Raphael Pfaff aus Wyhl. Der ehemalige Bürgermeisterkandidat und aktueller Vereinssprecher arbeitet bei einem großen deutschen Softwarehersteller. Auf Platz zwei wurde Bettina Flamm nominiert. Sie kommt ebenfalls aus Wyhl und ist Betriebsratsvorsitzende einer Endinger Firma. Zugleich engagiert sie sich bei der IG Metall und in der Frauenarbeit. Platz drei hat der junge Verwaltungswirt, Stadtrat und Bürgermeisterstellvertreter Michael Pohlmann inne. Auf ihm folgt die selbstständige Steuerfachwirtin Martina Fuhrmann, welche kürzlich auch zur Ortsvereinsvorsitzenden der Endinger SPD gewählt wurde.Den fünften Platz hat Simon Bengel. Der Wyhler ist Finanzbeamter, Kassierer der Kreis-SPD und im Musikverein aktiv. Die Riegler SPD-Ortsvereinsvorsitzende, Gemeinderätin und kaufmännische Angestellte Regina Sexauer ist auf Platz 6 zu finden.

Dr. Sergio Fortunato aus Endingen kandidiert auf Platz 7, er ist Fachanwalt für Arbeitsrecht und arbeitet eng mit Betriebsräten zusammen. Platz 8 besetzt Gerlinde Schwab. Sie ist Rentnerin aus Endingen und unter anderem im BUND aktiv. Ihr folgt der gelernte Offset-Drucker und Verwaltungsmitarbeiter der Stadt Freiburg Robert Hummel aus Riegel. Auf Platz 10 findet sich Heiko Zipse aus Endingen, Angestellter im heimischen Familienbetrieb. Den 11. Platz hat Marinos Sidiropoulos aus Endingen, aktiver des DRK Ortsvereins Endingen-Forchheim und Auszubildender zum Notfallsanitäter, belegt. Abgeschlossen wird die Liste vom Riegler Ulrich Hoffmann, der sich für seine Tätigkeiten in der lokalen Energiewende bereits verdient gemacht hat.

„Wir stehen für eine klare Haltung mit dem Ziel, nachhaltig einen lebenswerten Landkreis zu gestalten. Unter anderem fordern wir für den ÖPNV ein Jahresticket von 365 Euro, eine intensivere Sozialarbeit, kreisübergreifendes Notfallmanagement und beim Polder die Schlutenlösung. Wir sind gespannt auf die kommenden Wochen und freuen uns auf den Dialog mit den Bürgern“, so die Kandidierenden der SPD-Liste.

 

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