09.02.2010 in MdB und MdL von SPD Kreisverband Emmendingen

SPD bedauert, dass Marianne Wonnay nicht mehr für den Landtag kandidiert

 

Mit Bedauern nimmt der SPD-Kreisverband zur Kenntnis, dass Marianne Wonnay nicht nochmals für den baden-württembergischen Landtag kandidiert. „Seit 1992 hat sich Marianne Wonnay engagiert und kompetent für die Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis eingesetzt und vieles erreicht“, so SPD-Kreisvorsitzender Johannes Fechner. Nicht nur in der Sozial- und Familienpolitik habe Marianne Wonnay bleibende Spuren hinterlassen. Auch Ihr Engagement für den Bau des dritten und vierten Gleises an die Autobahn sei vorbildlich gewesen. Die Kreis-SPD respektiert jedoch die Entscheidung von Wonnay, nicht wieder zu kandidieren und ist sich sicher, dass Wonnay die Interessen des Wahlkreises bis zum Ende ihrer Amtszeit als engagierte Abgeordnete vertreten wird. Im Übrigen bestehe kein Grund zu Abschiedsstimmung, bleibe Wonnay doch als Stadt- und Kreisrätin politisch für die SPD aktiv.
Sicher ist sich die Kreis-SPD, eine engagierte und kompetente Person als Nachfolgerin bzw. Nachfolger zu finden. Der „Fahrplan“ für die Nachfolge sieht vor, dass sich die Kandidaten/innen im März und April bei den SPD-Ortsvereinen vorstellen können und im Mai die Nominierung der bzw. des Landtagskandidatin/en stattfindet, so SPD-Kreisvorsitzender Johannes Fechner.

Nachrichten aus Baden-Württemberg

Für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen: Tarifvertragsgesetz ist 75 Jahre alt!

Am 9. April 2024 feierte das Tarifvertragsgesetz sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung im Jahr 1949 legt es die Rahmenbedingungen für Tarifverhandlungen zwischen Unternehmen und Gewerkschaften fest. Diese Tarifverträge sind seit jeher Garanten für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen, und sie spielen eine entscheidende Rolle bei der sozial-ökologischen und digitalen Transformation unserer Wirtschaftsordnung.

Am 20. April haben wir mit vielen engagierten Genoss:innen und Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Wiesloch unseren Auftakt in die heiße Phase des Europa- und Kommunalwahlkampfes begangen. Unser Spitzenkandidat René Repasi machte deutlich, um welche Errungenschaften der Europäischen Union es im anstehenden Wahlkampf zu kämpfen gilt: "Europa schützt die Demokratie, Europa steht für die offenen Grenzen und Europa ist gebaut auf den Werten von Toleranz und Rechtsstaatlichkeit - alles Dinge, die die Rechtspopulist:innen ablehnen. Sie wollen Europa abbauen und schleifen - das können und werden wir nicht zulassen!".

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampf-Phase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampf-Phasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.