SPD-Kreisverband Emmendingen erfolgreich auf Landesebene

Veröffentlicht am 26.11.2013 in Pressemitteilungen

Der SPD-Kreisverband Emmendingen blickt erfolgreich auf die Landesdelegiertenkonferenz der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in Pforzheim zurück. Die AfA ist die größte Arbeitsgemeinschaft der SPD, ihr gehören allein in Baden-Württemberg über 37.000 Mitglieder an. Die Arbeitsgemeinschaft setzt sich verstärkt für die Belange von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein und wurde unter anderem von Herbert Wehner initiiert. Auf der Landesdelegiertenkonferenz gelang Raphael Pfaff (23, Wyhl) die Wahl als Beisitzer in den Landesvorstand. Susanne Tröndle (39, Waldkirch) wird als Delegierte für das höchste Beschlussgremium, der Bundeskonferenz, fahren.

„Wir freuen uns sehr über die Wahlerfolge unserer Mitglieder bei der AfA. Raphael Pfaff hat bereits mehrere Initiativen, mit dem Fokus auf die Arbeitswelt, in die Landes-SPD eingebracht. Susanne Tröndle setzt sich als freigestellte Betriebsrätin tagtäglich für bessere Bedingungen bei ihrem Arbeitgeber ein. Es zeigt, dass wir immer noch eine aktive Arbeitnehmerpartei sind“, erklärten der SPD-Kreisvorsitzende Johannes Fechner MdB und seine Stellvertreterin Sabine Wölfle MdL. Inhaltlich wurde auf der Landesdelegiertenkonferenz unter anderem beschlossen, dass eine Mindestvergütung in der Ausbildung eingeführt werden soll.

 

Homepage SPD Kreisverband Emmendingen

Nachrichten aus Baden-Württemberg

Wir stehen an der Seite der Gewerkschaften - 365 Tage im Jahr. Wir kämpfen mit euch

* für höhere Tarifbindung. Denn gute Arbeit und faire Löhne gibt es nur mit Tarifvertrag!
* für den Erhalt von Arbeitsplätzen. In Baden-Württemberg müssen wir insbesondere die vielen Arbeitsplätze in der Industrie sichern!
* für starke Mitbestimmung. In Zeiten des Wandels brauchen Beschäftigte eine starke Vertretung!
* für bessere Förderung von Fachkräften. Unsere Zukunft liegt in den Händen und Köpfen gut ausgebildeter Menschen!
* für sichere und gute Renten. Wer sein Leben lang gearbeitet hat, muss gut von der Rente leben können!

Für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen: Tarifvertragsgesetz ist 75 Jahre alt!

Am 9. April 2024 feierte das Tarifvertragsgesetz sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung im Jahr 1949 legt es die Rahmenbedingungen für Tarifverhandlungen zwischen Unternehmen und Gewerkschaften fest. Diese Tarifverträge sind seit jeher Garanten für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen, und sie spielen eine entscheidende Rolle bei der sozial-ökologischen und digitalen Transformation unserer Wirtschaftsordnung.

Am 20. April haben wir mit vielen engagierten Genoss:innen und Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Wiesloch unseren Auftakt in die heiße Phase des Europa- und Kommunalwahlkampfes begangen. Unser Spitzenkandidat René Repasi machte deutlich, um welche Errungenschaften der Europäischen Union es im anstehenden Wahlkampf zu kämpfen gilt: "Europa schützt die Demokratie, Europa steht für die offenen Grenzen und Europa ist gebaut auf den Werten von Toleranz und Rechtsstaatlichkeit - alles Dinge, die die Rechtspopulist:innen ablehnen. Sie wollen Europa abbauen und schleifen - das können und werden wir nicht zulassen!".