Nahverkehr im Ländlichen Raum

Veröffentlicht am 18.09.2010 in Veranstaltungen

Der SPD-Kreisverband setzt sich für den Nahverkehr im ländlichen Raum sein. Um sich vor Ort über die Kaiserstuhlbahn zu informieren, besuchte die Kreis-SPD die Südwestdeutsche Verkehrs-AG in Endingen. Betriebsleiter Norbert Lange stellte den Betrieb vor:

Über 80 Mitarbeiter arbeiten bei der SWEG, jährlich werden 1,5 Mio. Passagiere in Zügen und 750.000 Passagiere in Bussen transportiert. Die hohen Benzinpreise und teure Park-plätze in den Städten führten dazu, dass immer mehr Menschen auf den Nahverkehr um-steigen würden. Wichtig ist der SWEG dabei, solange, ein hoher Fahrkomfort. So werden alle Züge mindestens einmal pro Woche von außen und täglich von innen gereinigt. Ärgerlich sei dabei Graffiti, das jährlich Kosten von € 40.000,00 verursacht. An die anwesenden Kreisräte Binkert, Fechner und Lanig appellierte Lange, sich für die Elektrifizierung in der Kaiserstuhlbahn einzusetzen, diese sei dringend notwendig bis zum Jahr 2018.

Wilfried Lanig kritisierte, dass die Busse oft überfüllt seien, insbesondere Schüler könnten deshalb im Falle eines Unfalls verletzt werden. Hier sagte Lange eine Prüfung zu. Abschließend zogen SPD-Kreisvorsitzender Johannes Fechner und die SPD-Landtagskandidatin Sabine Wölfle ein positives Fazit: Die SWEG sei ein fortschrittliches Unternehmen, was wichtig sei, um die Mobilität der Bürger am Kaiserstuhl zu gewährleisten.

 

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